Benedikt Klöckner

Benedict Kloeckner, geboren 1989 in Neuwied, zählt zu den am meisten bewunderten Begabungen der neuen Solistengeneration.

Er erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von neun Jahren. Von 2003 bis 2006 wurde er am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Musikhochschule Hannover unterrichtet und war zugleich an der Musikhochschule Karlsruhe als Jungstudent bei Prof. Martin Ostertag eingeschrieben und nahm dort sein Regelstudium im Jahr 2007. Hierauf folgte 2009 ein Masterstudiengang bei Prof. Frans Helmerson an der Kronberg Academy. Er ist Gewinner und Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe u.a. des Internationalen Rundfunkwettbewerbs in Bratislava, des Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin, des Internationalen Solisten Wettbewerbs der Animato Stiftung in Zürich oder des Internationalen Brahms-Wettbewerbs, Pörtschach. 2012 wurde er mit dem Cello-Preis des Verbier-Festivals, dem „Prix Nicolas Firmenich“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde ihm der Europäische Kulturförderpreis der Stiftung „Pro Europa“ und der Rheinland Pfälzischen Kulturförderpreis verliehen.

Er gastierte als Solist mit renommierten Orchestern wie der Deutschen Radiophilharmonie, dem MDR Radio Sinfonieorchester, dem NDR Radio Sinfonieorchester, der Deutschen Staatsphilharmonie, dem Slowakischen Rundfunkorchester, der Kremerata Baltica, der Camerata Oslo, den Kammerorchestern von Prag, Berlin und Amsterdam sowie dem Arcos Chamber Orchestra New York.

Er arbeitet mit Dirigenten wie Heinrich Schiff, Christoph Eschenbach, Michael Sanderling, Howard Griffiths, Jan Söderblom, Radislav Stur, Simon Gaudenz, Pavel Baleff und Karl Heinz Steffens.

Kammermusik spielt er u.a. mit Künstlern wie Sir András Schiff, Christoph Eschenbach, Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Paul Meyer, Antoine Tamestit, sowie Anne-Sophie Mutter, mit der er dieses Jahr während einer gemeinsamen USA-Tournee auf der Bühne stand. .

In der Saison 2014/15 spielt er u.a. in Washington DC (Kennedy Center), Chicago (Symphony Hall), New York (Carnegie Hall), Toronto, London (Barbican Hall), Prag (Rudolfinum), Munich (Gasteig), Paris, Berlin, Rio de Janeiro sowie mehrfach im Concertgebouw Amsterdam.

Benedict Kloeckner arbeitet regelmäßig mit zeitgenössischen Komponisten zusammen, u.a. Wolfgang Rihm, dessen Cellokonzert “Versuchung” er in München aufführte, wie auch Howard Blake, der für ihn eine Cellosonate schrieb, die sie gemeinsam bei Genuin auf CD einspielten.

Seit 2014 ist Benedict Klöckner der künstlerische Leiter des von ihm gegründeten Internationalen Musikfestival Koblenz.

Er ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Oscar und Vera Ritter Stiftung und der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg für Kunst und Kultur. Als Gewinner des 17. Musikinstrumentenwettbewerbs der DSM wurde ihm ein Cello von Francesco Rugeri (Cremona 1680) zugesprochen.

Kontaktdaten für Benedikt Klöckner

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Benedikt Klöckner

Hinweis zu Corona:

Wir wünschen uns sehr, unseren kleinen Kulturbetrieb für Musiker und Gäste erhalten zu können und hoffen, dass sich bis Mai die Situation weiter entspannt hat, damit alle alle Mai-Konzerte stattfinden können.
Welche neuen gesetzlichen Regelungen im Mai 2021 für Kleinveranstaltungen gelten, wir wissen es noch nicht. Wenn kleine Konzerte unter Einhaltung der bekannten Hygiene- und Abstandsvorschriften bis dahin wieder durchgeführt werden dürfen, dann sind wir dabei !

Folgendes wäre im Rahmen unseres Hygienekonzeptes dann zu beachten:  

  1. Die Teilnehmerzahl wird  wg. der Abstandsregeln auf 20 Zuhörer pro Konzert reduziert.

  2. Die Künstler sind bereit mehrfach aufzutreten und werden pro Abend 2 Konzerte geben.

  3. Konzertbeginn wäre dann jeweils um 18 Uhr und um 20 Uhr (über die Zuteilung der Gäste zum jeweiligen Konzert geben wir rechtzeitig Bescheid).

  4. Haus-Einlass in den Konzertraum erst 10 Minuten vor dem Konzert

  5. Keine Garderobe-Möglichkeit (Jacken/Mäntel bitte mit in den Saal nehmen oder gleich im Auto lassen).
  6. Während des Konzertes werden die Fenster (alle Oberlichter) im Konzertsaal ständig geöffnet bleiben.

  7. Das Programm wird auf 60 Minuten Spielzeit reduziert und es wird “durchgespielt”, (keine Pause).

  8. Die Pause entfällt  – und somit auch Pausenbewirtung  (Buffet-Häppchen sind uns verboten).

  9. Wenn es das Wetter gestattet, laden wir 30 Minuten vor dem Konzert zu einem kleinen Umtrunk in unseren Garten und auf unsere Terrasse ein. Dort werden unter Einhaltung der Abstandsregeln entsprechende Stehtische (1 Tisch für 2 bzw. 4 Gäste) vorhanden sein.

  10. nicht unwichtig: zu unserer Künstler-Spendenbox sind keine Abstandsregeln zu beachten !

 

Alle Gäste, die bereits Karten für die Konzerte besitzen werden von uns über etwaige Änderungen / Konzertbedingungen rechtzeitig informiert. Sollten die Corona-Vorschriften tatsächlich soweit gelockert werden, dass Konzerte wieder in früherer Form möglich sind, kehren wir natürlich sofort und gerne zum bekannten Format unserer früheren Musikabende ohne Corona zurück.